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Auch die britische und deutsche Samstagspresse erinnert sich an Puskás

 

INDEX / Hungarian News Service
Saturday, 18 November 2006, 16:24

Die deutschen und britischen Tageszeitungen von Samstag berichten an erster Stelle von dem Leben und Werk des Freitagmorgen, im Alter von 79 Jahren verstorbenen Ferenc Puskás..

"Die Welt war an seiner linken Fuß", „Anführer des Wunderteams", „Der Major ist fort" – mit solchen und ähnlichen Titeln, mit riesigen Fotos berichteten alle bundesweiten deutschen Tageszeitungen am Samstag über den Tod von Ferenc Puskás.

Der beste des Jahrhunderts

Der Tagesspiegel hebt hervor, dass er eines der genialsten Fußballspielers des 20. Jahrhunderts war. Dass er eine bedeutende Rolle an dem für das Jahrhundertspiel geltenden Wettkampf, dem England-Ungarn in 1953, spielte, wurde auch nicht vergessen. Das Blatt lässt auch das Entscheidungsspiel von Bern nicht aus und führt an, dass der ungarischer Spieler während des Viertelfinales noch Bier trank und rauchte und im Finale schon in der sechsten Minute ein Tor erzielte.

ALaut der Berliner Zeitung war er ein genialer Stürmer, eher klein von Wuchs aber auf dem Feld ein wahrer Riese; die Welt zitierte sein Spruch vor Jahrzehnten: "Fußball ist das Leben selbst".

Der berühmteste Ungar

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hebt hervor, dass Ungarn um seinen berühmtesten Bürger ärmer geworden ist, da Ferenc Puskás weltweit der bekannteste Vertreter seiner Nation war. Weder die Nobelpreis-Tragenden ungarischen Wissenschaftler, noch die berühmtesten Musiker oder die ansehnlichsten Literaten sind in dieser Hinsicht mit ihm zu vergleichen.

Laut dem Britischen Daily Telegraph rufen große Fußballer Respekt, Bewunderung, manchmal Verblüffung hervor, Ferenc Puskás, der unübertreffliche ungarische Auswahlspieler versetzte seine Gegner jedoch vor allem in Schrecken. Laut der größten konservativen britischen Tageszeitung erkämpfte kein anderer Wettkämpfer zu seiner Glanzzeit eine vergleichbare Überlegenheit wie er.

"Der dicke kleine Kerl" und die Engländer

Die Zeitung rief wach, dass der Londoner Auswahl über die "auf staatliche Apanage gehaltenen kommunistischen Amateure„ nur spöttelte, Puskás führte man als den „kleinen dicken Kerl" im Munde obwohl die Ungarn schon damals seit drei Saisons ungeschlagen waren.

Laut dem Daily Telegraph erweist es sich in vielen Fällen als falsch, wenn man von besonderen Talenten behauptet, einen ähnlichen wird die Welt nicht nochmal sehen, in dem Fall Puskás ist dies jedoch war.

Seine Legende lebt weiter

Der größte britische Massenzeitung The Sun veröffentlichte am Samstag einen würdigenden Artikel über den Tag vorher verstorbenen ungarischen Fußballer. Jimmy Greaves, einstiger Stürmer vom Chelsea und des englischen Auswahls, heute Fußball-Experte von The Sun schrieb folgendes: "Das Wort "Legende" sollte man bald aus dem Glossar des Sports streichen da ihr Ersatz nach dem Abgang von wahren Legenden unmöglich ist."

"Der Tod von Puskás ist auch deswegen eine Tragödie, weil auch seine eigenen Erinnerungen der Zerstörung des Alzheimer-Syndroms zum Opfer fielen. Seine Legende lebt jedoch zum Glück weiter und es ist die Pflicht des Fußballs, sie zu pflegen – schließt die Würdigung von The Sun."

Der Real kann sich über den goldenen Ball von Cannavaro nicht freuen

Der Präsident des Real Madrid Ramon Calderon bestätigte die italienischen und spanischen Informationen, laut dessen der Weltmeister Fußballer des Clubs Fabio Cannavaro dieses Jahr den goldenen Ball bekommt.

"Auch ich weiß, dass Fabio die Ehre verdient, kann mich trotzdem nicht aus dem Herzen freuen. Der Tod von Ferenc Puskás am Freitag beschattet mein Glück." – erzählte der erste Mann der königlichen Garde, auch Mitglied der zum Andenken des Kapitäns der legendären Goldenen Elf errichteten Ehrfurcht Kommission.

Der früher im Parma und im Juventus erschienene Cannavaro ist nach Gianni Rivera (1969), Paolo Rossi (1982) und Roberto Baggio (1993) der vierte Italiener, der den von dem France Football errichteten Preis bekommt. Die offizielle Verkündigung des Resultats erfolgt am 27. November.

 

Quelle: Index


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